FSV Frankfurt – Heimschwäche besiegen und Verfolger distanzieren
Der Frankfurter Sport Verein setzte seine Serie auch in dieser Saison fort. Während man außwärts solide Punkten konnte (3 Siege, 4 Unentschieden, 2 Niederlagen), will es vor heimischem Publikum einfach nicht klappen. In der Rückrunde soll die Heimschwäche besiegt und vorallem vor heimischer Kulisse fleissig Punkte gesammelt werden.
Rückblick auf die Herbstsaison
Mit nur drei Siegen im Frankfurter Volksbank Stadion (0 Unentschieden, 7 Niederlagen) belegt der FSV in der Heimtabelle in der Hinrunde den letzten Platz. Die Ergebnisse erinnern stark an die letzte Saison, in der die Fans in Frankfurt zu Hause nur drei Mal über einen Sieg jubeln durften. Die schwache Quote bei Heimspielen führt auch dazu, dass man zur Winterpause auf Platz 14 der Tabelle liegt – 5 Punkte vor dem Relegationsrang. Damit steckt auch [spielerprofil spieler=“Lukas Gugganig“], der erst im Sommer nach Hessen wechselte, mittendrin im Abstiegskampf.
Leistungen der Legionäre
Für Lukas Gugganig läuft es in Frankfurt trotz unzufriedenstellender Tabellensituation persönlich wie am Schnürchen. Der U21-Nationalspieler stand bei den Hessen in der Liga in 18 von 19 Spielen am Feld. Damit ist er der Spieler mit den viertmeisten Einsatzminuten seines Teams (1.658). Verdient hat er sich seine Einsätze allemal, für den Kicker ist Gugganig der Frankfurter Abwehrspieler mit dem besten Notendurchschnitt (3,39). Dieser Notenschnitt ist außerdem der drittbeste seines Teams. Ebenfalls stark sind Gugganigs Passquote von 73,5 % und eine Zweikampfquote von 52,7 %. Krönen konnte der Defensivmann diese Bilanz mit einem wunderschönen Freistoßtor am 16. Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf.
http://www.dailymotion.com/video/x3g3diu_gugganig-goal-fsv-frankfurt-1-2-dusseldorf-29-11-2015_sport
Prognose für Rückrunde
Für den FSV wird es wohl eine sehr spannende Rückrunde, da im Tabellenkeller momentan Mannschaften mit viel Potential festsitzen, denen es durchaus zuzutrauen ist, eine starke Halbsaison zu spielen. Um von den Münchner Löwen, dem SC Paderborn oder der Fortuna Düsseldorf nicht überholt zu werden, müssen die Frankfurter ihre Punkteausbeute vor Allem in den Heimspielen deutlich verbessern.
Dafür trainieren die Spieler seit dem 5. Jänner wieder fleissig, um auch gegen die starken Testspielgegner zu bestehen. Am 12. Jänner trifft Frankfurt auf Peter Stögers FC Köln, bevor man es im Trainingslager in Belek mit dem letztjährigen Europa-League-Finalisten Dnjepr Dnjepropetrowsk zu tun bekommt. Nur einen Tag später trifft Lukas Gugganig auf bekannte Gesichter – es findet ein Testspiel gegen die Roten Bullen aus Salzburg statt (Gugganig wechselte von Liefering nach Frankfurt).
Damit sollten Lukas Gugganig und sein FSV für den Rückrundenstart am 7. Februar gegen den Karlsruher SC gerüstet sein.