Michael Gregoritsch mit starkem Auftritt gegen Hoffenheim

Der Österreicher Michael Gregoritsch fasst beim Hamburger SV immer besser Fuß. Beim gestrigen 1:0-Auswärtssieg des HSV bei 1899 Hoffenheim war er der stärkste Mann am Platz – lediglich ein Torerfolg blieb ihm verwehrt. Im Hinblick auf die Europameisterschaft ist er aber eine absolut ernst zu nehmende Alternative für Marcel Kollers Überlegungen.

0:1 Lasogga (88., Rechtsschuss, Schipplock)

Legionärscheck

Michael Gregoritsch spielt gegen Hoffenheim ein bärenstarkes Spiel. Aufgrund der Verletzung von Aaron Hunt, rückt Gregoritsch in die Startelf vom HSV. In der ersten Halbzeit gewinnt der U21-Nationalteam-Spieler alle Kopfballduelle und ist an vielen Aktionen in der Offensive vom HSV beteiligt. Erst in der 57. Minute verliert er sein erstes Kopfballduell, letztlich war seine tolle Bilanz 9/10!

In der 18. Minute verfehlt ein wuchtiger Kopfball von ihm nur knapp das Tor. Insgesamt sechs Torschüsse gibt Gregoritsch ab, weiter zwei Torschussvorlagen – an fast allen gefährlichen Aktionen der Hanseaten ist der Sohn von Werner Gregoritsch beteiligt.

Er gewinnt starke 55% seiner Zweikämpfe, 58% seiner Pässe finden einen Mitspieler – insgesamt hat er 61 Ballkontakte und spult 11 km Laufdistanz ab. In der 75. lässt sich Gregoritsch im Strafraum von Hoffenheim fallen und revanchiert sich mit einer leichten Tätlichkeit – abseits der Kameras – bei einem Hoffenheim-Spieler, er kommt mit der Gelben Karte davon. 

Reaktionen der HSV-Fans

https://twitter.com/MarioTomez8/status/657644932883046400

@saurehefe1887 Gregoritsch war in der Tat ein Lichtblick. Coole Bewegungen, endlich mal eine gut ausgeführte Hybridrolle aus Stürmer+10er

— Tobias Escher (@TobiasEscher) October 23, 2015

Spätestens jetzt kennt jeder #Gregoritsch und warum der #HSV so lange gebaggert hat, um ihn zu bekommen…

— Andreas Bonk (@Hamburgorot) October 23, 2015

Highlights

Hochauflösende Video-Highlights des aktuellen Spieltags der 1. Deutschen Bundesliga, der 2. Deutschen Bundesliga und der Premier League findet ihr bei den Kollegen von Sky Sport Austria.

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