Philipp Hosiner und Julian Baumgartlinger trennen sich torlos

Bereits vor dem Aufwärmen kam es im Spielertunnel zur freundschaftlichen Umarmung zwischen Philipp Hosiner und Julian Baumgartlinger. Auf dem Spielfeld ging es danach zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FSV Mainz am Samstagnachmittag weniger freundschaftlich zu. In einem kampfbetonten Spiel gab es letztlich keine Tore. Dies lag auch an einer vergebenen Großchance von Hosiner in der Anfangsphase.

Legionärscheck

Philipp Hosiner stand gegen Mainz zum dritten Mal in Folge in der Startformation von FC-Cheftrainer Peter Stöger. Das Vertrauen zahlte er bislang jedoch noch nicht zurück. Erneut vergab der 26-jährige Stürmer eine Tormöglichkeit im Eins-gegen-Eins-Duell mit dem Torhüter. Nach einem Lupfer von Kapitän Matthias Lehmann stand Hosiner in der siebenten Minute frei vor Mainz-Keeper Loris Karius – doch Hosiner schob den Ball hauchdünn am Tor vorbei. Danach war der Österreicher abgemeldet. Nach nur 17 Ballkontakten wurde Hosiner in der 59. Minute für Simon Zoller ausgewechselt.

Julian Baumgartlinger führte die Mainzer als Kapitän auf das Spielfeld. Im defensiven Mittelfeld verteilte er die Bälle und lenkte das Spielgeschehen, wenn die Rheinhessen im Ballbesitz waren – mit Erfolg. 85 Prozent (Bestwert aller Spieler) der Pässe von Baumgartlinger kamen an, daraus resultierten auch zwei Torschussvorlagen. Der 27-jährige Salzburger hatte mit 81 Ballkontakten zudem die meisten Anteile am Spiel. Nur in den Zweikämpfen war Baumgartlinger nicht sonderlich erfolgreich. Er gewann rund 42 Prozent seiner Duelle.

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