Deutschland

SV Sandhausen – SpVgg Greuther Fürth / 2. Deutsche Bundesliga, 5. Spieltag

Sandhausen steht in der neuen Saison noch immer ohne Sieg da, auch die Offensive stottert noch gewaltig und konnte erst 2 magere Tore erzielen. Besser lief es bei den Gästen aus Fürth, die Spielvereinigung scheint auch dieses Jahr um die vorderen Tabellenplätze mitspielen zu können.

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Das Spiel im Hardtwaldstadion hatte zwar Potential zum Österreicher-Duell, daraus wurde zunächst aber nichts. Einzig Stefan Kulovits stand zu Spielbeginn auf dem Feld, er hatte die letzten Spiele auf Grund einer angebrochenen Rippe versäumt. René Gartler fand sich etwas überraschend nur auf der Ersatzbank wider, neben ihm nahm auch Torhüter Marco Knaller Platz. Auch auf der Reservebank der Gäste war ein Legionär zu finden, Robert Zulj hoffte dort auf weitere Einsatzminuten für die Spielvereinigung aus Fürth.

Zu Beginn diktierte eindeutig Greuther Fürth das Spiel, man konnte den Gästen ihr Selbstvertrauen anmerken. Sandhausen kämpfte verbissen und kam so besser in die Partie. Das Match war zwar sehr intensiv geführt, auf spielerische Glanzlichter warteten die Zuseher aber vergebens und für so etwas wie Torchancen mussten immer wieder Standards herhalten. Nach ereignisarmen 45 Minuten wurden die Seiten gewechselt.

Kurz nach der Pause gab es den ersten Aufreger. Stefan Kulovits foulte im Strafraum Röcker worauf der Schiedsrichter ohne zu Zögern auf Elfer für Fürth entschied. Fürstner führte den Strafstoß aus, schoss ihn aber flach und schwach genau in die Arme von SVS-Keeper Riemann. Nach dieser Szene lief das Spiel aber genau so hektisch weiter wie es begonnen hatte. Nach etwa 70 Minuten kam Robert Zulj auf das Feld und sollte das bisher sehr überschaubare Offensivspiel von Greuther Fürth beleben. Trotzdem hatte man nicht das Gefühl, dass ein Tor in der Luft liegen könnte. So musste ein Fehler in der Defensive für den entscheidenden Treffer herhalten. Nachdem sich zwei Fürhter Abwehrspieler uneinig waren prallte der Klärungsversuch genau vor die Beine von Wooten. Der Stürmer ließ sich diese Chance nicht entgehen, brachte den Ball im Tor unter und sorgte so für den ersten Saisonsieg des SV Sandhausen.

Aus österreichischer Sicht war das Comeback von Stefan Kulovits der erfreulichste Aspekt des Spieles. Er verursachte aber gleich einen Elfmeter, der zum Glück für sein Team keine Auswirkungen hatte. Robert Zulj und René Gartler (90. Minute eingewechselt) konnten bei ihren Kurzeinsätzen für keine Akzente mehr sorgen.

(Autor: Matthias Riemer)

Matthias Riemer

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Matthias Riemer
(Redaktionsleitung/Frauenfußball)

Bei 12terMann seit: 12/2013

M: matthias.riemer@12termann.at

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