Deutschland

VfR Aalen – TSV 1860 München / 2. Deutsche Bundesliga, 9. Spieltag

Aalen mit dem Lucky Punch

Rubin Okotie und sein TSV 1860 München mussten sich dem ebenfalls in der Krise steckenden VfR Aalen 2:0 geschlagen geben. Dabei stand das Spiel lange auf des Messers Schneide, bis schließlich ein Doppelschlag in den Schlussminuten die Entscheidung für die Aalener brachte. Mit diesem Ergebnis tauschten die beiden Mannschaften zwar die Plätze, stecken aber weiterhin im unteren Bereich der Tabelle fest. 

 

[image name=AAL] 2:0 [image name=TSV_OE]
[image name=14_2DFL] (0:0) [image name=15_2DFL]

 

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Die beiden Teams geizten zwar lange Zeit mit Toren, nicht allerdings mit Highlights. Bereits in der Anfangsviertelstunde kam die Heimelf zu einem Lattenschuss aus kurzer Distanz. Der Ex-Löwe Andreas Ludwig war der Absender. Kurz vor der Halbzeitpause stand dann auch der TSV-Torschütze vom Dienst, Rubin Okotie im Mittelpunkt. Der Österreicher rutschte an einer Hereingabe aus dem Halbfeld vorbei und der Ball trudelte ohne jegliche Berührung ins Netz. Der vermeintliche Führungstreffer wurde allerdings nicht gegeben, da Okotie aus dem Abseits gestartet war und die Unparteiischen der Meinung waren, dass der Angreifer den Torhüter abgelenkt hätte. 

Auch nach der Pause bot sich ein munteres Auf und Ab, allerdings konnten sich immer wieder die beiden Schlussmänner auszeichnen. In der besten Phase der Sechzger sollte dann der Heimelf die Führung gelingen. Nach Zuspiel von Ludwig traf Fabian Weiß zur Führung für Aalen. Bitter für die Löwen, der Vorlagengeber hatte den Ball ziemlich offensichtlich mit der Hand mitgenommen (83.). Nur zwei Minuten danach sollte die endgültige Entscheidung folgen. Arne Feick (ein weiterer Ex-Löwe) ließ an der Strafraumgrenze eine Rakete starten, die nur Sekunden-Bruchteile später im Kreuzeck der Löwen einschlagen sollte. Dieser späte Doppelschlag sollte auch den Endstand darstellen. 

Rubin Rafael Okotie konnte sich heute nicht wie gewohnt in Szene setzen, was seine Zweikampf- als auch Passquote belegen, die beide bei ca. 43% rangieren. Bis auf seinen Auftritt beim Abseitstreffer, also eher ein Gastspiel zum vergessen, denn auch sein einziger Torschuss sollte unbelohnt bleiben. Mit einer Laufstrecke von 10,2 km befindet er sich im Mittelfeld der gestrigen Partie, wobei dies für einen „Strafraumstürmer“ noch immer ein beachtlicher Wert ist und zeigt, dass Rubin durchaus mannschaftsdienlich agiert. 

 


#AALTSV von 12TheLex

 

(Alexander Doubek)

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