Was wurde aus? – Der rot-weiß-rote Bayern-Nachwuchs
Mit [spielerprofil spieler=“Marco Friedl“] hat zuletzt ein Österreicher sein Champions League- und Bundesliga-Debüt für den FC Bayern München gefeiert, der über den Nachwuchs der Münchner den Weg in die große Fußballwelt gefunden hat – selbige Route wählte vor wenigen Jahren ein gewisser [spielerprofil spieler=“David Alaba“]. Die Verteidiger sind jedoch nur zwei von wenigen Kickern, die schlussendlich den Sprung aus dem Bayern-Nachwuchs in den Profikader der Münchner schafften. Auch einige weitere Österreicher haben sich schon im zweiten Team des deutschen Rekordmeisters versucht, wir wollen uns den weiteren Weg dieser Kicker mal näher ansehen.
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[spielerprofil spieler=“Dominik Burusic“]
2009 wechselte Dominik Burusic aus der Jugend der Admira in den Nachwuchs der Münchner. Für die dortige U17 lief der Mittelstürmer 20mal auf, traf dabei sensationellerweise 17mal. Es folgte der Aufstieg in die U19, bei denen er in 18 Spielen starke neun Tore schoss. Dank seiner Leistungen fand sich Burusic bald im Kader des zweiten Teams wieder, zu mehr als zehn Einsatzminuten sollte es jedoch nicht reichen. 2012 zog es ihn wieder zurück in die Heimat, der Stürmer heuerte erneut bei der Admira an. Für drei Saisonen sollte er von nun an das Trikot seines Jugendklubs tragen, doch beinahe gleich nach seiner Rückkehr riss sich Burusic das Kreuzband. Nach seiner Genesung reichte es selten für Einsätze in der Profimannschaft der Admira, dafür stellte er für das zweite Team seine Goalgetterqualitäten unter Beweis, traf in 37 Spielen 22mal.
Im Sommer 2015 zog der Stürmer weiter zum SV Stripfing in die niederösterreichische Landesliga, für die er 42 Spiele absolvierte und dabei sechsmal als Torschütze in Erscheinung trat. In der Sommertransferphase 2017 entschied sich der mittlerweile 24-Jährige für einen Wechsel zum ASK-BSC Bruck/Leitha. Für den Regionalligisten lief er in dieser Saison bislang zwölfmal auf, wurde dabei von seinen Mitspielern viermal nach einem Treffer umjubelt.
[spielerprofil spieler=“Christian Derflinger“]
Aus der LASK-Jugend zog es den Mittelfeldspieler 2008 in die Jugendabteilung des FC Bayern München. Dort angekommen sammelte er vorerst in der U17 erste Erfahrungen und trat dort als erfolgreicher Assistgeber in Erscheinung (Zwölf Vorlagen in 22 Spielen, zusätlich vier Tore). Diese Qualitäten zeigte der offensive Mittelfeldspieler auch in der U19, für die er ingesamt 24 Spiele absolvierte (Sechs Assists und fünf Tore). Es folgte wenig überraschend die Möglichkeit, sich in der zweiten Mannschaft des FCB beweisen zu dürfen und auch diese Aufgabe meisterte Derflinger mit Bravour. In 25 Einsätzen lieferte er sieben Assists und trat dreimal als Torschütze in Erscheinung.
Nachdem die Aussichten auf einen Platz in der Kampfmannschaft der Bayern dennoch marginal waren, entschied sich Derflinger im Sommer 2014 für einen Wechsel in die zweite Mannschaft des HSV. Im Norden Deutschlands lief er summa summarum 27mal für die Hamburger auf, assistierte dabei dreimal und bejubelte zwei Treffer. Nach nur einer Saison brach der Mittelfeldspieler seine Zelte jedoch auch schon wieder ab, er wechselte in die Heimat zum SV Grödig.
Beim damaligen Bundesligisten pendelte der talentierte Derflinger zwischen der Startelf und der Ersatzbank, verbuchte immerhin 27 Einstätze (drei Tore, fünf Assists) in heimischen Gefilden. Nach dem Abstieg der Grödiger im Jahr 2016 entschied sich der Mittelfeldspieler erneut zu einem Wechsel, kam jedoch erst im September in der zweiten Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth unter. Sammelte er in der Vorsaison nach ein paar Einsätze in der zweiten Bundesliga, so kommt er aktuell tatsächlich nur in der zweiten Mannschaft der Spielvereinigung zum Einsatz, hält dort ingesamt bereits bei 40 Einsätzen, wobei ihm bislang drei Tore und fünf Assists gelangen.
[spielerprofil spieler=“Kevin Friesenbichler“]
Auch Kevin Friesenbichler durchlief die Nachwuchsabteilung der Bayern und schaffte es in den Kader der zweiten Mannschaft. Von der Jugendakademie der Admira zog es den Stürmer im Jahr 2010 nach München. Dort trat er alsbald als treffsicherer Stürmer in Erscheinung – während er in der U19 in 37 Spielen 27 Treffer erzielen konnte (zusätzlich vier Assists), reduzierte sich seine Trefferausbeute in der zweiten Mannschaft der Bayern in 36 Einsätzen auf immer noch beachtliche 16 Treffer (bei 13 Torvorlagen).
Nachdem auch ihm der Sprung in die erste Mannschaft nicht ermöglicht wurde, wechselte Friesenbichler im Sommer 2014 in die B-Mannschaft von Benfica Lissabon, wurde allerdings prompt nach Polen an Lechia Gdansk ausgeliehen. Dort sammelte er ersmals Profiluft, lief 16mal für den Erstligisten auf und erzielte dabei fünf Treffer und zwei Assists.
Nach dem Abstecher nach Polen zog der Stürmer leihweise weiter nach Wien, wo er bei der Austria seine Torjägerqualitäten unter Beweisen stellen sollte. Dank guter Leistungen wurde seitens der Wiener im Sommer 2017 ein Kauf vereinbart. Wirklich Stammspieler ist Friesenbichler bis dato allerdings noch nicht, dennoch stehen bislang bereits 103 Einsätze für die Violetten auf seiner Habenseite, in denen er immerhin 29 Treffer erzielen konnte und auch 14mal als Assistgeber in Erscheinung trat.
[spielerprofil spieler=“Marcel Holzmann“]
Ausgebildet im Nachwuchs von Red Bull Salzburg vollzog der Linksverteidiger im Sommer 2010 einen leihweisen Wechsel zur zweiten Mannschaft des FC Bayern München. Für die Münchner sammelte er neun Einsätze, erzielte dabei sogar einen Treffer, ehe es im Dezember 2010 wieder zurück nach Salzburg ging. Für die Salzburger sollte er jedoch ab diesem Zeitpunkt keinen Einsatz mehr bekommen, Holzmann wechselte nach Vorarlberg zum FC Lustenau, für den er ingesamt 49 Spiele absolvierte, sich dabei über je zwei Assists und Tore freuen konnte.
2012 wechselte Holzman weiter zum SKN St. Pölten und feierte mit diesen in der Saison 2015/2016 den Aufstieg in die Bundesliga. Im Sommertransferfenster 2017 zog es ihn nach 122 Einsätzen für die Niederösterreicher (Sieben Tore, 20 Assists) zum FC Admira Wacker Mödling, für den er bislang neunmal das Trikot überziehen durfte.
[spielerprofil spieler=“Christoph Knasmüllner“]
Aktuell durchlöchert der offensive Mittelfeldspieler im Trikot der Admira die Tornetze der heimischen Liga. Sein Werdegang brachte ihn im Jahr 2009 auch in den Nachwuchs der Münchner, für die er sowohl in der U17 (28 Spiele, neun Tore), der U19 (Neun Spiele, zwei Tore) und der zweiten Mannschaft (38 Spiele, zwei Tore und sechs Assists) auflief. Unzufrieden mit der Situation in München zog es den Mittelfeldspieler im Winter des Jahres 2011 weiter in den Nachwuchs von Inter Mailand, für die er in acht Einsätzen ein Tor erzielte.
Lediglich sechs Monate später entschied sich Knasmüllner erneut für einen Wechsel, der FC Ingolstadt 04 sollte von nun an die Heimat des Wieners sein. Für die Bayern kam er auf 22 Einsätze bei den Profis (zwei Tore) und 13 Einsätze für das zweite Team (Fünf Tore und drei Vorlagen), wirklich durchsetzen konnte er sich dennoch nicht.
Enttäuscht zog Knasmüllner im Sommer 2014 einen Schlussstrich unter das Kapitel Deutschland und zog weiter in die Heimat. Die Admira nahm sich seiner an, seitdem stehen 103 Einsätze, 26 Tore und 18 Assists auf seiner Habenseite. Sollte der Mittelfeldspieler seine Form beibehalten, dann könnte es sein, – unter der Voraussetzung, dass er noch etwas an seiner Einstellung arbeitet – dass er im nächsten Sommer erneut den Sprung ins Ausland wagt.
[spielerprofil spieler=“Ivan Lucic“]
Angeblich überwies der FC Bayern München im Sommer 2014 400.000€ an die SV Ried, um den talentierten Tormann für die zweite Mannschaft verpflichten zu können. In zwei Saisonen brachte es Lucic in München auf 15 Einsätze, wechselte im Anschluss zu Bristol City in die Championship. Dort reichte es im Herbst 2016 zu zwei Einsätzen in Englands zweiter Spielklasse, einmal durfte er im EFL-Cup ran. Nach nur sechs Monaten verlieh Bristol den Goalie nach Dänemark zu Aalborg BK, für die er lediglich zweimal im DBU Landspokal auflaufen durfte. Im Sommer 2017 kehrte Lucic an seine alte Wirkungsstätte in England zurück und wartet seitdem vergeblich auf einen Einsatz.
[spielerprofil spieler=“Stefan Maierhofer“]
Ja, auch der baumlange Stürmer stand bei den Bayern unter Vertrag, durfte für den FCB sogar zweimal Bundesligaluft schnuppern. 2005 wechselte Maierhofer von Langenrohr zum zweiten Team der Münchner, erzielte in 42 Einsätzen 21 Tore. Anders als die zuvor genannten und noch kommenden Österreicher schaffte es der Major sogar zu Einsätzen in der Kampfmannschaft – immerhin elf Minuten lang durfte er das Trikot des Rekordmeisters in der Bundesliga tragen.
Im Winter 2007 zog Maierhofer weiter zur TUS Koblenz, erzielte in 14 Spielen drei Tore. Sechs Monate später klopfte die SpVgg Greuther Fürth an, der Wechsel kam zustande, Maierhofer lief zwölf Mal für die Fürther auf, war dabei dreimal erfolgreich. Wiederum sechs Monate später verpflichtete der SK Rapid Wien den Stürmer leihweise (im Sommer 2008 wurde er fix verpflichtet) und in Wien sollte der Stürmer so richtig explodieren. 60 Einsätze, 38 Tore und 13 Assists sprachen für den Stürmer. Es war nicht immer alles ästhetisch anzusehen, doch Maierhofer wusste, wo der Kasten stand.
Im Sommer 2009 folgte dann der nächste Transfer, die Wolverhampton Wanderers, damals in der Premier League spielend, verpflichteten Maierhofer. Wirklich klappen wollte es in England für Maierhofer jedoch nicht. Zwar traf er gleich im ersten Einsatz, insgesamt reichte es jedoch nur zu zehn Spielen und diesem einen Treffer. Im März verpflichtete Bristol City den Stürmer kurzerhand leihweise, beim Championship-Klub kam Maierhofer auf drei Einsätze, stand dabei einmal sogar kurz im Tor. Nach seiner Kurzleihe bis April 2010 zog es ihn zurück zu den Wanderers, ein weiterer Einsatz blieb ihm jedoch verwehrt.
So entschied sich Maierhofer im Sommer 2010 für einen leihweisen Wechsel zum MSV Duisburg. In der zweiten deutschen Liga lief es für den Stürmer deutlich besser, 32 Einsätze und zwölf Tore hinterließ er in Duisburg. Im Sommer 2011 ging es kurz zurück zu den Wolverhampton Wanderes, ehe Maierhofer nach Salzburg weiterzog – Red Bull nahm sich seiner an. Für die Salzburger kam er insgesamt auf 53 Einsätze, erzielte dabei 17 Tore und lieferte zehn Vorlagen.
Doch auch in der Mozartstadt wurde Maierhofer nicht sesshaft, im Winter 2013 ging es weiter zum 1. FC Köln, für den er bis Sommer 2013 unter Vertrag stand (14 Spiele, ein Treffer). Bis zum März 2014 sollte Maierhofer im Anschluss ohne Verein dastehen, ehe ihn der FC Millwall (Elf Einsätze / zwei Tore) bis Juli 2014 unter Vertrag nahm. Erneut vereinslos kam Maierhofer im November 2014 beim SC Wiener Neustadt (Vier Spiele, ein Tor, ein Assist) unter, spielte für die Niederösterreicher bis Jänner 2015 und wechselte im Anschluss zurück zum FC Millwall (Zehn Spiele / ein Tor). In England wurde sein Vertrag im Sommer 2015 wieder nicht verlängert und es dauerte diesmal bis zum Februar 2016, ehe Maierhofer in der Slowakei beim AS Trencin (13 Spiele, drei Tore, ein Assist) unterkam. Mit diesem Klub feierte Maierhofer die slowakische Meisterschaft und gewann zudem den Cup. Im Sommer 2016 wurde sein auslaufender Vertrag erneut nicht verlängert, der Stürmer musste sich wieder auf Vereinssuche begeben und wurde tatsächlich nochmal fündig. Seit Jänner 2017 steht Maierhofer nun beim SV Mattersburg unter Vertrag und kam bislang auf 29 Einsätze wobei ihm sieben Treffer und Assist gelungen sind.
[spielerprofil spieler=“Oliver Markoutz“]
Aus der Salzburger U16 zog es Oliver Markoutz im Sommer 2011 zur U19 des FC Bayern München. Nach dem Wechsel lief er vorerst zweimal für die Münchner U17 auf, traf dabei einmal, ehe er in die U19 hochgezogen wurde. Für diese absolvierte er 62 Spiele, erzielte dabei 19 Tore und lieferte drei Assists. Als Belohnung für die guten Leistungen beförderte ihn der FCB in die zweite Mannschaft, für die er allerdings ab dem Winter 2014 in einem halben Jahr nur zu zwei Einsätzen kam (ein Tor und Assist).
Nachdem sein Arbeitspapier im Sommer 2014 nicht verlängert wurde musste sich Markoutz auf Vereinssuche begeben. Im Jänner 2015 kam der Linksaußen beim SKN St. Pölten unter, für die er für die erste Mannschaft siebenmal auflief. Besser lief es für Markoutz im zweiten Team, insgesamt 33 Einsätze, sieben Tore und eine Vorlage waren seine Ausbeute. Im Sommer 2016 zog Markoutz schlussendlich weiter nach Wien, wo er beim FAC unterkam. Für die Floridsdorfer lief er bislang 36mal auf, schoss dabei vier Tore und legte einen Treffer auf.
[spielerprofil spieler=“Deniz Mujic“]
Deniz Muijc wechselte in der Sommertransferphase 2010 vom FC Dornbirn zur zweiten Mannschaft des FCB. Eineinhalb Saisonen lang sollte der Stürmer für die Münchner auf Torjagd gehen, bei 23 Einsätzen gelang ihm jedoch weder ein Treffer noch ein Assist. Im Winter 2012 wechselte Mujic zum FC Pasching, für die er jedoch keinen Einsatz absolvierte. Ab dem Sommer 2012 war der Stürmer bis zum Jänner 2013 vereinslos, ehe er wieder zum FC Dornbirn zurückkehrte (13 Einsätze, neun Tore). Wiederum ein halbes Jahr später zog Mujic weiter zu Schwarz-Weiß Bregenz, netzte dort bei 14 Einsätzen ebenso neunmal.
Die Torjägerqualitäten blieben nicht unbemerkt, im Jänner 2014 folgte der Wechsel zum zweiten Team des FC St. Gallen, für die er insgesamt 40 Spiele absolvierte und dabei 23mal jubelnd abdrehen konnte (zudem drei Assists). Im Winter 2016 zog der Stürmer leihweise weiter zum FC Schaffhausen, traf elf mal in 18 Einsätzen (außerdem zwei Assists). Im Sommer 2016 dann der nächste Leih-Transfer, diesmal zum FC Chiasso, für die Mujic 27mal auflief und dabei sieben Treffer und drei Assists erzielte.
Seit der Sommertransferphase 2017 steht Mujic nun beim FC Balzers in der vierten schweizer Liga unter Vertrag – bislang kam er dort auf acht Einsätze, freute sich dabei über vier Treffer.
[spielerprofil spieler=“Patrick Puchegger“]
2013 wechselte der Linksverteidger aus der Jugend des SKN St. Pölten in den Nachwuchs des FC Bayern München. 22mal lief er dabei für die U19 auf, auch in der zweiten Mannschaft kam Puchegger auf 32 Einsätze, erzielte dabei sogar drei Treffer und einen Assist.
Im Sommer 2017 kam es für den Verteidiger zu einem Wechsel in die Heimat, der SK Sturm Graz nahm ihn unter Vertrag. Für den derzeitigen Tabellezweiten kam Puchegger bislang zu vier Einsätzen, lieferte dabei einen Assist. In Graz gilt Puchegger als Ergänzungsspieler.
[spielerprofil spieler=“Philipp Rehm“]
Philipp Rehm stammt aus der Jugend des TSV Solln, von dem aus er im Jahr 1997 in die Jugendabteilung des FC Bayern München wechselte. Der Mittelfeldspieler durchlief sämtliche U-Auswahlen des FCB und landete schlussendlich im Jahr 2004 auch in der zweiten Mannschaft (zwölf Spiele). Nach zwei Jahren im Münchner B-Team zog Rehm weiter zum SC Fürstenfeldbruck, für die er 17 Spiele absolvierte. Seit seinem Engagement in Fürstenfeldbruck verliert sich die Spur von Rehm.
[spielerprofil spieler=“Ylli Sallahi“]
Der Linksverteidiger wechselte im Jahr 2011 aus Kapfenberg nach München, absolvierte für die U19 des FCB 66 Spiele (sieben Tore und drei Assists) und kam auch in der zweiten Mannschaft zu 48 Einsätzen (Elf Tore und zehn Vorlagen). In der Saison 2013/2014 stand Sallahi sogar dreimal im Kader der Kampfmannschaft, lief bei der 0:1-Niederlage gegen den FC Augsburg sogar bis zur 51. Minute auf.
Im Winter 2015 zog Sallahi weiter zum Karlsruher SC, für den er in der zweiten Bundesliga immerhin 34mal auflief und dabei drei Tore erzielte. Seit dem Abstieg der Karlsruher im Sommer 2017 in die dritte Liga ist Sallahi auf der Suche nach einem neuen Verein. Ein Probetraining bei 1860 München musste der Linksverteidiger aufgrund einer Verletzung abbrechen.
[spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“]
Auch Alessandro Schöpf durchlief die Nachwuchsabteilungen des FC Bayern München. Für die U17 und U19 kam er insgesamt auf 52 Einsätze (elf Tore, zwei Assists), für das zweite Team des FCB lief er von 2012 bis 2014 65mal auf, lieferte dabei 22 Tore und zwölf Assists.
Den ersten Karriersprung vollzog der Mittelfeldspieler im Sommer 2014 als er zum 1. FC Nürnberg in die 2. Bundesliga wechselte. Für die Nünberger kam er auf 55 Einsätze und war für elf Tore und dreizehn Vorlagen verantwortlich. Die Topleistungen fanden Zuspruch beim FC Schalke 04, der Schöpf im Winter 2016 um kolportierte fünf Millionen Euro verpflichtete. In Gelsenkirchen erarbeitete sich der Tiroler schnell einen Platz in der Startelf und hat bislang 60 Spiele für die Königsblauern absolvieren dürfen (elf Tore, sieben Assists). Die aktuelle Spielzeit gestaltet sich für Schöpf ob einer erlittenen Verletzung noch etwas schwierig, er kam bislang erst auf zwei Kurzeinsätze.
[spielerprofil spieler=“Daniel Sikorski“]
Ja, auch Weltenbummler Daniel Sikorski lief einst für das zweite Team des FC Bayern München auf. Genauer gesagt fünf Jahre lang schnürte der Stürmer die Schuhe für den Bayern-Nachwuchs, erzielte für die U19 in sechs Einsätzen ebenso viele Tore und kam für die zweite Mannschaft insgesamt 135mal zum Einsatz (34 Tore und fünf Assits).
2010 zog es ihn weiter nach Polen wo er eine Saison lang für Gornik Zabrze (27 Spiele, sechs Tore, vier Vorlagen) auflief und anschließend weiter zu Polonia Warschau wechselte (15 Einsätze). Eine weiter Saison später wurde der Stürmer zu Wislau Krakau transferiert (23 Spiele, ein Tor, zwei Assits), für die er zwei Jahre auflaufen sollte.
Danach ging es weiter in die Schweiz, der FC St. Gallen nahm Sikorski unter seine Fittiche. Für die Kampfmannschaft absolvierte er elf Spiele, jubelte dabei dreimal über einen Treffer (zudem zwei Assists). Nach zwei Jahren war in St. Gallen erneut Schluss, 2015 schloss sich der Stürmer der SV Ried an. Nach 22 Spielen, sieben Treffern und zwei Vorlagen verabschiedete sich Sikorski im September 2016 in Richtung Russland, der FC Khimki sollte seine neue Heimat werden. Nach elf Spielen und vier Toren war sein Aufenthalt in Russland auch schon wieder beendet, weiter ging es für Sikorski im Jänner 2017 nach Rumänien, wo er sich Gaz Metan anschloss. 15 Ligaspiele, vier Tore und einen Assist reicher, vollzog Sikorski im Sommer 2017 den nächsten Wechsel und heuerte beim FC Pafos in Zypern an. In südlichen Gefilden steht Sikorski aktuell bei sechs Einsätze, blieb jedoch noch treffer- und assistlos.
[spielerprofil spieler=“Toni Vastic“]
Große Namen belasten und solch einen großen Namen trägt Toni Vastic. Während sein Vater zahlreiche Erfolge feiern konnte, kommt die Karriere seines Sohnes bislang nicht wirklich in Fahrt.
2011 wechselte Vastic aus dem Nachwuchs der Blackburn Rovers nach München, kam für die zweite Mannschaft immerhin auf 27 Einsätze und fünf Tore sowie einen Assist. 2013 sollte mit dem Wechsel zur SV Ried der Durchbruch im Erwachsenenfußball gelingen, nach 50 Einsätzen, sieben Treffern und fünf Vorlagen zog Vastic im Winter 2015 weiter zur Admira Wacker, für die er verletzungsbedingt nur 30 Spiele absolvieren konnte (vier Tore, zwei Assists).
Seit Sommer 2017 steht der Stürmer beim FK Austria Wien II unter Vertrag, traf dort in neun Einsätzen zweimal und lieferte zudem einmal einen Assist.
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