RasenBallsport Leipzig – SpVgg Greuther Fürth / 2. Deutsche Bundesliga, 34. Spieltag
Fürth bleibt trotz Niederlage zweitklassig!
Unterschiedlicher hätten die Voraussetzungen vor dem Spiel nicht sein können. Während es für RasenBallsport Leizpig einzig und allein um einen versöhnlichen Abschluss der ersten Zweitligasaison ging, musste die SpVgg Greuther Fürth mit Robert Zulj noch um den Klassenerhalt bangen. Vor dem Spiel wurde Niklas Hoheneder verabschiedet, der anders als Georg Teigl und Stefan Hierländer, in der kommenden Saison nicht mehr das Dress der Bullen tragen wird.
| [image name=RBL_OE] | 2:0 | [image name=FUE_OE] |
| [image name=05_2DFL] | (2:0) | [image name=14_2DFL] |
1:0 Frahn (29., Rechtsschuss, Poulsen)
2:0 Kaiser (45., Rechtsschuss)
Legionärscheck
Wer sich einen Sturmlauf der Fürther erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht. Das Kleeblatt präsentierte sich harm- und ideenlos, man hatte den Eindruck, das die Gäste einfach darauf hofften, dass sie ihre Konkurrenten im Abstiegskampf schon nicht überholen werden. Ganz anders präsentierte sich RB Leipzig. Das Team machte von Anfang an Druck und wollte den über 27.000 Zusehern einen gelungenen Saisonabschluss bereiten. Nach etwa einer halben Stunde konnten die Bullen über die längst überfällige Führung jubeln. Forsberg spielte auf Poulsen welcher uneigennützig auf Frahn ablegte, der Kapitän hatte in seinem letzten Spiel für Leipzig keine Probleme das 1:0 zu erzielen. Nun bemühte sich Fürth doch auch etwas offensiver zu werden, doch mehr als Halbchancen nach Standardsituationen sprang nicht heraus. Den Schlusspunkt der 1. Halbzeit setzte Kaiser, der Freistoßspezialist versenkte einen ruhenden Ball perfekt zum 2:0 im Kasten.
Der zweite Durchgang konnte nicht mehr ganz mit den ersten 45 Minuten mithalten. Leipzig nahm merklich Tempo aus der Partie, die Spielvereinigung schaffte es im Gegenzug jedoch nicht im Spiel präsenter zu werden. Den Bullen boten sich einige Konterchancen, die aber allesamt vom starken Gästetormann Hesl zunichte gemacht wurden. So lief die Partie langsam ihrem Ende entgegen und es blieb beim 2:0. Fürth hatte diesmal die Glücksfee auf seiner Seite, durch die Ergebnisse in den anderen Stadien spielen die Franken auch 2015/16 in der 2. Bundesliga.
Robert Zulj war der einzige Legionär, der die gesamte Spielzeit auf dem Feld stand. Der Stürmer kam aber kaum zu Bällen und war dementsprechend harmlos. Georg Teigl wurde im letzen Spiel der Saison nach etwa einer Stunde ausgewechselt, Niklas Hoheneder durfte zum Abschied in der Schlussphase noch aufs Feld, Stefan Hierländer hingegen kam nicht mehr zum Einsatz.
http://www.dailymotion.com/video/x2rbazs_all-goals-rb-leipzig-2-0-greuther-furth-24-05-2015_sport
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