Frühjahr 2018: Transfers und Vorschau der österreichischen Bundesliga-Klubs
Admira Wacker Mödling
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Neuzugänge:
Mit dem 22-jährigen österreichischen Linksverteidiger [spielerprofil spieler=“Jonathan Scherzer“], der von der zweiten Mannschaft des FC Augsburg zur Admira wechselte, verstärkten sich die Mödlinger in der Defensive. Sein Marktwert beläuft sich auf 100.000 €. Auf den Abgang von [spielerprofil spieler=“Christoph Knasmüllner“] reagierten die „Panther“ mit der Verpflichtung des ehemaligen AC-Milan-Talents Alexander Merkel. Der kasachische Nationalteamspieler kommt um 250.000 € vom VfL Bochum und unterschreibt einen Vertrag bis 2022.
Abgänge:
Auf der anderen Seite musste der niederösterreichische Klub mit dem Abgang vom 25-jährigen Schlüsselspieler [spielerprofil spieler=“Christoph Knasmüllner“] einen herben Verlust hinnehmen. Dieser wechselt um 500.000 € in die zweithöchste englische Spielklasse zum FC Barnsley. Der Marktwert des offensiven Mittelfeldspielers beläuft sich derzeit übrigens auf 1,5 Mio Euro. Die Transferbilanz der Admira ist in diesem Winter mit 500.000 € klar positiv. Eine weitere Transfermeldung gab es von der Admira in diesem Winter. [spielerprofil spieler=“Markus Wostry“] hat einen Vorvertrag beim Bundesliga-Konkurrenten LASK Linz unterschrieben.
Ausblick:
Admira Wacker Mödling ist das was man gemeinhin als Ausbildungsverein bezeichnet. Da gehören Abgänge von technisch beschlagenen Spielern, die noch dazu ein hohes Maß an Spielintelligenz besitzen, wie Christoph Knasmüllner zum Tagesgeschäft. Das Budget des Traditionsklubs beläuft sich laut laola1.at auf geschätzte fünf Millionen Euro. Da ist ein Transfererlös wie der von Knasmüllner, der sich in der Größenordnung von 500.000 € bewegt natürlich eine Menge Geld. Dieser Abgang ist nicht zu kompensieren und kann nur im Kollektiv bzw. durch Spieler mit ähnlicher Veranlagung, wie beispielsweise einem Maximilian Sax oder einem [spielerprofil spieler=“Dominik Starkl“] ansatzweise aufgefangen werden. Die Admira ist momentan auf Europacupkurs und einer Mannschaft, die mit derart wenigen finanziellen Mitteln österreichische Nationalspieler mit internationalem Format wie [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“], [spielerprofil spieler=“Marc Janko“] oder [spielerprofil spieler=“Erwin Hoffer“] hervorbrachte, würde man bei aller Objektivität eine Teilnahme in der Europa-League durchaus gönnen.
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