Schöpf mit sehenswertem Treffer bei Nürnberg-Remis

7. November 20159. Januar 2024 David Weichselbaum

Bei der 3:3-Achterbahnfahrt zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem 1. FC Nürnberg hatten unsere österreichischen Legionäre bei den Treffern wieder maßgeblich ihre Beine im Spiel. Das Tor der Partie verbuchte der rot-weiß-rote Offensivann Alessandro Schöpf nach einer starken Einzelaktion.

[image name=FCU_OE]	3:3	[image name=FCN_OE]
[image name=13_2DFL]	(1:1)	[image name=10_2DFL]

0:1 Behrens (5., Rechtsschuss, Leibold)

1:1 Wood (21., Rechtsschuss, Trimmel)

2:1 Skrzybski (54., Rechtsschuss, Wood)

3:1 Puncec (58., Kopfball, Trimmel)

3:2 Schöpf (65., Rechtsschuss, Margreitter)

3:3 Erras (75., Rechtsschuss, Blum)

Legionärscheck

Gleich vier Legionäre standen bei der Samstagspartie in der Startelf. Der Club fand rasch ins Spiel und ging in der Fremde durch Behrens früh in Führung (5′). Nach einem Pass von Burgstaller verpasste es Schöpf nach neun Minuten nachzulegen. Durch einen Patzer von Keeper Kirschbaum nach Schuss von Christopher Trimmel glichen die Eisernen aus (21′). Der Ex-Rapidler bereitete zudem das dritte Tor der Berliner mit einem Eckball vor. Trimmel verzeichnete die zweitmeisten Ballkontakte (62) und überzeugte mit 73% gewonnener Zweikämpfe – der Höchstwert bei den Berlinern.

Die Hauptstädter erfingen sich nach dem Ausgleichstreffer und drehten die Partie. Nach einem Doppelschlag durch Skrzybski (54′) und Puncec (58′) war es Alessandro Schöpf, der die Nürnberger nach einer starken Einzelaktion wieder heranbrachte. Nach einem Solo ließ der Österreicher zwei Gegenspieler stehen und versenkte den Ball platziert im kurzen Eck (65′). Erras bestrafte zu defensiv agierende Hausherren letztendlich mit dem 3:3-Endstand (75′).

Schöpf war einer der Aktivposten im Spiel der Nürnberger. Mit seinem 5. Saisontor bestätigte der Österreicher seine starke Form. Seinem Offensivkollegen Burgstaller gelang diesmal kein Scorerpunkt, er spielte aber so wie seine rot-weiß-roten Kollegen beim Club durch. Der vierte Österreicher im Bunde, Georg Margreitter, legte den Anschlusstreffer von Schöpf auf. Der 27-Jährige hatte die meisten Ballkontakte beim FCN (70) und ließ in der Defensive wenig anbrennen. Die Hälfte seiner Zweikämpfe konnte der Innenverteidiger für sich entscheiden.