1. FC Kaiserslautern – Erzgebirge Aue / 2. Deutsche Bundesliga, 16. Spieltag
Machtdemonstration des 1. FC Kaiserslautern!
FCK-Trainer Kosta Runjaic setzte beim letzten Heimspiel der Herbstsaison auf exakt die selbe Mannschaft wie in der Vorwoche, was für Kevin Stöger bedeutete, dass er vorerst wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen musste. Erwähnenswert ist das Durchschnittsalter der Pfälzer Startelf von gerade einmal 24,3 Jahren und mit Kapitän Lakic stand nur ein Spieler im gesamten Kader, der über 30 Jahre alt ist.
[image name=FCK_OE] | 3:0 | [image name=AUE] |
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Die Heimelf startete wie aus der Pistole geschossen in der Partie und ließ den Sachsen von Anfang an keine Luft zum Atmen. Bereits in der 7.Minute sollte dieses Powerplay zum ersten Mal belohnt werden, als Willi Orban den Ball nach einer Ecke zur Führung über die Linie drückte. Auch in der Folge blieb der FCK klar überlegen und bereits in der 26. Minute gelang der nächste Streich. Nach einem missglückten Schussversuch von Heintz reagierte Jean Zimmer am schnellsten und konnte Keeper Männel aus kurzer Distanz überwinden. Die Entscheidung gab es dann in der 40. Minute. Erst scheiterte Lakic mit einem tollen Freistoß noch am Gäste Schlussmann, aber wieder reagierten die Heimischen am schnellsten und der erneut aufgerückte Innenverteidiger Willi Orban machte mit seinem zweiten Treffer alles klar.
Auch in der zweiten Hälfte spielte nur die Heimmannschaft, ein weiteres Tor sollte allerdings nicht gelingen. In der Schlussphase wurde dann auch noch Kevin Stöger für den Torschützen Jean Zimmer eingewechselt, aber auch er konnte für kein Highlight mehr sorgen. Passend zum Jugendwahn des FCK sind die beiden Torschützen zwei 21-jährige Eigengewächse. 24:3 Torschüsse und keine einzige gelbe oder rote Karte im gesamten Spiel sprechen ein klares Zeichen für die Überlegenheit des 1. FC Kaiserslautern, die mit diesem Sieg auf Rang 2 in der Tabelle vorstoßen. Erzgebirge Aue bleibt somit auf dem letzten Platz.
Kevin Stöger kam auf 10 Einsatzminuten und hatte auch noch die eine oder andere Abschlusschance. Allerdings wird der junge Österreicher nachdem er im ersten Drittel der Saison zur fixen Stammelf zählte, mit der momentanen Situation nicht wirklich zufrieden sein. Wir wünschen ihm, dass sich das bald wieder ändern wird, aber der Erfolg gibt dem Trainer momentan natürlich recht.
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(Klaus Höflmeier)