1. FC Nürnberg – 1. FC Union Berlin / 2. Deutsche Bundesliga, 21. Spieltag
Nürnberg siegt bei Burgstallers Startelf-Debüt!
Am 21. Spieltag war Christopher Trimmel mit seinen Eisernen aus Berlin zu Gast im Nürnberger Grundig-Stadion. Die Vorzeichen standen beim 1.FC Nürnberg – nach der bitteren Auftaktniederlage gegen FSV Frankfurt- auf Wiedergutmachung. Mit einem 3:1-Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin gelang den Franken das Vorhaben den Abstand zu den Aufstiegsplätzen wieder zu verringern. Guido Burgstaller feierte im Heimspiel gegen den Hauptstadt-Klub sein Startelfdebüt.
[image name=FCN_OE] | 3:1 | [image name=FCU_OE] |
[image name=07_2DFL] | (1:1) | [image name=11_2DFL] |
1:0 Peniel Mlapa (4., Linksschuss)
1:1 Sebastian Polter (17., Linksschuss, Michael Parensen)
2:1 Jakub Sylvestr (54., Rechtsschuss, Handelfmeter)
3:1 Jakub Sylvestr (87., Linksschuss, Niklas Stark)
Legionärscheck
Vor knapp 30 000 Zuschauern erwischten die Nürnberger einen Auftakt nach Maß und gingen schon nach vier Minuten mit 1:0 in Führung: Nach einer Eckballvariante über Schöpf und Sylvestr kam Guido Burgstaller zum Abschluss und der Klärungsversuch der Berliner Abwehr fand ihren Abnehmer in Peniel Mlapa. Ausgerechnet der Ex-Nürnberger Sebastian Polter fand die richtige Antwort auf den Rückstand und erzielte den 1:1 Ausgleich in der 17. Spielminute.
Kurz nach dem Seitenwechsel stand abermals der ehemalige FCN-Goalgetter Polter im Mittelpunkt des Geschehens: Nach einem Handspiel im eigenen Strafraum verhilft Sebastian Polter seinem Ex-Klub zur erneuten Führung durch Jakub Sylvestr. Kurz vor Ende des Spiels dann die Entscheidung zugunsten der Franken: Sylvestr wird nach einer flachen Hereingabe von rechts durch Niklas Stark perfekt bedient und muss nur noch den Fußspitze zum 3:1 hinhalten.
Alessandro Schöpf war an einigen Offensivaktionen der Nürnberger beteiligt, gab starke fünf Torschüsse ab und hat nebenbei auch noch vier Torschussassists zu Buche stehen. Mit 12,3 (!!) Kilometern war der junge Österreicher, wie soll es anders sein, der lauffreudigste Spieler am grünen Rasen.
Guido Burgstaller zeigte bei seinem Startelf-Debüt eine ansprechende Leistung und musste in der 70. Spielminute nach seiner Auswechslung vorzeitig unter die Dusche.
Christopher Trimmel stand bei den Berlinern über die gesamte Spielzeit auf dem Feld und konnte die Niederlage der Eisernen nicht verhindern. Seine 66 Ballkontakte zeigen, dass der ehemalige Rapidler viel Verantwortung übernimmt und viele Aktionen über ihn laufen.
Highlights
http://www.dailymotion.com/video/x2h96pi_highlights-nurnberg-3-1-union-berlin-15-02-2015_sport
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