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Bestechende Form: Michael Gregoritsch trifft erneut für Freiburg

Österreichs Nationalspieler Michael Gregoritsch bestätigt seine steigende Formkurve und trifft für den SC Freiburg im zur zwischenzeitlichen Führung. Zum Sieg reicht der Treffer allerdings nicht.

Am 30. Spieltag der deutschen Bundesliga empfing der SC Freiburg zuhause Abstiegsaspirant FSV Mainz 05. Dabei brachte Michael Gregoritsch die Breisgauer bereits in der 6. Spielminute mit einem sehenswerten Kopfball in Führung und in dem erwartet schweren Spiel zwischenzeitlich auf die Siegerstraße – womit das Team vom scheidenden Trainer Christian Streich wichtige Zähler im Kampf um Europa gemacht hätte.

Diesen Traum verhinderte allerdings der Mainzer Jonathan Burkardt, der in der 40. Minute zum verdienten Ausgleich traf und sein Team für eine starke Leistung belohnte. Philipp Mwene spielte bei den Gästen durch, Karim Onisiwo – der am vergangenen Spieltag traf – wurde in der 73. Spielminute eingewechselt.

Adamu wieder auf dem Platz

Bei den Freiburgern spielte Gregoritsch durch. Mit seinem Treffer zur zwischenzeitlichen Führung glückte dem 30-Jährigen sein siebtes Ligator. Dazu kommen fünf Vorlagen sowie fünf Tore und ein Assist in der Europa League. Rechtzeitig vor der anstehenden Europameisterschaft befindet sich der gebürtige Grazer nach seinem Formtief zu Saisonbeginn in einer guten Form und sammelt weiterhin Argumente für einen Startplatz im Team von Ralf Rangnick.

Mit Junior Adamu wurde sechs Minuten vor Spielende ein weiterer ÖFB-Legionär eingewechselt. Er stand damit erstmals seit dem 30. April wieder auf dem Platz. In 14 Spielen kommt der 22-Jährige bisher lediglich auf 87 Spielminuten – womit seine Zeit in Freiburg im Sommer ein Ende nehmen könnte. Abwehrchef Philipp Lienhart fällt weiterhin verletzt aus.

Rennen um Europa

Durch das Unentschieden fehlen den Freiburgern nun schon fünf Punkte auf den Tabellensechsten Eintracht Frankfurt – womit die Träume vom europäischen Bewerb wohl auch von einem DFB-Pokalsieg von Bayer Leverkusen abhängen. Mainz verlässt indes die Abstiegsränge und befindet sich als 15. Erstmals wieder auf einem Platz, der zum Klassenerhalt berechtigt. Bochum und Kevin Stöger rücken hingegen auf den Relegationsplatz.