Deutschland

Georg Margreitter mit Rot nach 6 Minuten

Georg Margreitter mit Rot beim Startelfdebüt

Was für ein verrücktes Spiel in Leipzig. RasenBallsport Leipzig sah nach einer 3:0 Führung wie der sichere Sieger aus, der 1. FC Nürnberg kämpfte sich aber trotz numerischer Unterlegenheit noch mal heran. Ausgerechnet Georg Margreitter hatte bei seinem Startelfdebüt Rot gesehen. Trotzdem bekamen unsere Legionäre viel Spielzeit, da Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker, Alessandro Schöpf und Guido Burgstaller jeweils durchspielten.

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[image name=RBL_OE] 3:2 [image name=FCN_OE]
[image name=05_2DFL] (3:0) [image name=10_2DFL]

 

1:0 D. Kaiser (8., Foulelfmeter)

2:0 Selke (11., Rechtsschuss, Klostermann)

3:0 Selke (16., Rechtsschuss)

3:1 Bulthuis (62., Kopfball, Möhwald)

3:2 Füllkrug (76., Kopfball, Möhwald)

 

Legionärscheck

Gleich der erste Angriff der Hausherren hatte es in sich. Selke brach nach einem Steilpass durch, Georg Margreitter konnte sich nur mehr mit einem Foul behelfen. Die logische Folge: Rot für den Innenverteidiger! Zusätzlich verhängte der Schiedsrichter noch einen Elfmeter, diese Entscheidung war strittig, da das Foul außerhalb des Strafraumes begonnen hatte. Kaiser ließ sich die Gelegenheit zum 1:0 nicht entgehen. Der FCN hatte den Rückschlag kaum verdaut, da klingelte es schon wieder im Tor. Selke verwertete eine Vorlage von Klostermann aus kurzer Distanz. Der Jubel in der Red-Bull-Arena war noch nicht verklungen, als das 3:0 fiel. Wieder war es Selke, der diesmal aus der Distanz erfolgreich war. Die Bullen nahmen bis zur Pause deutlich das Tempo heraus, blieben aber weiterhin klar spielbestimmend.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb RB das dominante Team. Erst nach einer Stunde kam Nürnberg zur ersten Torchance, diese bedeutete aber gleich das 3:1, Bulthuis nickte einen Freistoß von Möhwald in die Maschen. Leipzig agierte nun nicht mehr mit dem Druck der Anfangsphase, was dem FCN in die Karten spielte. Und der Club kämpfte sich weiter heran: Wieder führte ein Freistoß von Möhwald zu einem Treffer, diesmal war Füllkrug per Kopf erfolgreich. Dieser Treffer warf RB komplett aus dem Spiel, Nürnberg fand nun einige Chancen auf den Ausgleich vor. In der Nachspielzeit landete der Ball tatsächlich noch einmal im Tor der Sachsen, der zweite Treffer von Füllkrug fiel aber aus einer Abseitsposition.

So blieb es beim knappen 3:2 Heimsieg für RB Leipzig, das nun mit nur einem Punkt Rückstand auf den Relegationsrang auf Platz 5 liegt.

 

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Matthias Riemer

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Matthias Riemer
(Redaktionsleitung/Frauenfußball)

Bei 12terMann seit: 12/2013

M: matthias.riemer@12termann.at

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