Deutschland

Sieg gegen Eintracht: Querfelds Premierentor nach Trimmel-Assist

Union Berlin konnte mit einem hart erkämpften 2:1-Sieg drei wichtige Punkte in der deutschen Bundesliga einfahren und zwei ÖFB-Legionäre standen dabei im Mittelpunkt.

Der 21-jährige Innenverteidiger Leopold Querfeld erzielte sein erstes Tor für die Eisernen und sorgte per Kopf nach einem Eckball für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Nach einer guten Hereingabe von Kapitän Trimmel stieg Querfeld im Strafraum hoch und köpfte den Ball unhaltbar ins Netz, wobei er sich dafür bei seinem eigenen Teamkollegen etwas aufstützte. Joker Wooyeong Jeong sorgte dann mit einem Schuss nach einem Solo-Lauf für das 2:1 und den überraschenden Sieg von Union Berlin.

Das Tor von Querfeld nach einem Eckball von Trimmel seht ihr ab Minute 2:50

Für Leopold Querfeld war es heuer bereits der 18. Einsatz in der deutschen Bundesliga! Der ehemalige Rapid-Abwehrspieler erzielte seinen ersten Treffer in der höchsten Spielklasse Deutschlands und zeigte auch abseits seines Tores eine starke Leistung! Beim ersten Gegentreffer machte er zwar eine etwas unglückliche Figur, aber er war besonders in der Luft sehr stark, wo er kein einziges Duell gegen die Eintracht verlor.

Union Berlin verschaffte sich mit den drei Punkten in Frankfurt etwas Luft im Abstiegskampf. Querfeld und seine Teamkollegen liegen nun punktegleich mit der TSG Hoffenheim auf Platz 13 und der Polster auf den Relegationsplatz beträgt sechs Punkte.

Nach der Partie gab ÖFB-Legionär Christopher Trimmel ein Interview und sprach dabei über Querfelds Premierentor: „Es war ein intensives Spiel, wir haben als Team sehr gut gearbeitet. Ich freue mich besonders für Leopold, sein erstes Tor ist etwas ganz Besonderes. Er hat hart gearbeitet und es sich absolut verdient. Wir wussten, dass wir uns heute keine Fehler erlauben dürfen, und haben das über weite Strecken gut gemacht. Natürlich gibt es immer Dinge, die wir noch besser machen können, aber am Ende zählen die drei Punkte. Jetzt heißt es, den Schwung mitnehmen und weiter hart arbeiten.“