SV Sandhausen – 1. FC Union Berlin / 2. Deutsche Bundesliga, 27. Spieltag

2 Eigentore sorgen für Punkteteilung

Ein kurioses Spiel entwickelte sich am Ostersonntag zwischen dem SV Sandhausen und dem 1. FC Union Berlin. Beim 1:1 legte jeweils ein Spieler jedes Teams ein Ei ins eigene Netz. Einer der Pechvögel war leider auch Christopher Trimmel, der seinen Fehler aber wieder gut machen konnte. Die Österreicher-Fraktion beim SVS ist derweil stark dezimiert, nur Marco Knaller saß auf der Ersatzbank. Während bei Stefan Kulovits eine Verletzung der Grund für den Ausfall ist, stehen bei René Gartler wohl die sportlichen Leistungen einer Kadernominierung im Weg.

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1:0 Trimmel (6., Eigentor)

1:1 Achenbach (51., Eigentor)

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Legionärscheck

Das Spiel hatte kaum begonnen, schon stand es 1:0 für den SV Sandhausen. Eine Flanke von Kübler konnte nicht geklärt werden, vom Knie von Pechvogel Christopher Trimmel prallte der Ball ins eigene Tor. Die frühe Führung spielte dem SVS jetzt in die Hände. Union versuchte zwar Druck zu machen, Sandhausen verschob aber geschickt und clever, so das die gesamte erste Spielhälfte keine Torchance für die Berliner zu Stande kam. 

Die zweite Halbzeit begann mit viel Mittelfeldgeplänkel und wenig Spielfluss. So sorgte nach wieder kurz nach Beginn ein Eigentor für die nächste erwähnenswerte Szene. Nach einem Eckball köpfte Parensen genau Achenbach an, von dessen Kopf prallte der Ball ins eigene Netz. Den Eckball hatte Christopher Trimmel getreten, der so seinen Fauxpas aus der ersten Hälfte gutmachen konnte. Nun drückte Union aufs Tempo um doch noch zu einem Sieg zu kommen. Doch gegen die defensiv sehr stabilen Sandhäuser gelang es nur mehr ein Mal richtig gefährlich vor das Tor zu kommen, als Polter kurz vor dem Ende an Riemann scheiterte. So blieb es beim 1:1 wodurch beide Teams weiterhin einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegszone haben.

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