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Aleksandar Dragovic mit weißer Weste im ÖFB-Teamcamp

Aleksandar Dragovic ist gestern als ukrainischer Tabellenführer zum ÖFB-Team angereist. Am 6. Spieltag gab es im Spitzenspiel zwischen dem Tabellendritten Zorya Lugansk und Dynamo Kiew am vergangenen Sonntag ein 0:0. Zwar ein erstmaliger Punkteverlust in der Meisterschaft, jedoch hat die Hintermannschaft rund um den 38-fachen A-Nationalspieler in der Liga erst zwei Gegentore kassiert und behält die weiße Weste. 

Dragovic spielte beim bereits vierten Auswärtsspiel in dieser Saison für Dynamo durch, ist unumstrittener Stammspieler mit fünf Ligaeinsätzen samt jeweils 90 Minuten in Pokal- und Supercup-Bewerb. Lediglich am 3. Spieltag musste Dragovic wegen Gelbrotsperre passen. Der Vorsprung auf den Zweiten Shakhtar Donetsk beträgt aktuell drei Zähler.

Dragovic über …

… das Spitzenspiel gegen Zorya Lugansk:

„Es war das erwartet schwere Spiel. Zorya dürfte uns nicht liegen, schon in der Vorsaison haben wir dort Punkte liegenlassen. Heute haben wir in der Offensive zu wenig gezeigt und so kaum Chancen herausgearbeitet. Da hilft auch viel Ballbesitz nicht, daran müssen wir arbeiten. Dennoch: Mit dem Saisonstart in der Liga können wir zufrieden sein. Wir sind ohne Niederlage und haben erst zwei Gegentore bekommen. Die Serie möchten wir natürlich so lange wie möglich fortsetzen, dafür arbeiten wir hart und unser Trainer stellt uns auf den Gegner immer geschickt ein.“

… die Champions-League-Gruppe G mit Chelsea, FC Porto und Maccabi Tel Aviv:

„Wir hätten es schlimmer treffen können, aber in dieser Gruppe wird jedes Spiel sehr schwierig. Wir treten gegen zwei ehemalige Champions-League-Gewinner um den
Aufstieg in die K.O-Phase an, mit Maccabi Tel Aviv haben wir jenen Verein als Gegner, der Basel rausgeworfen hat, was zweifelsohne für ihre Qualität spricht.
Die Mannschaft von Jose Mourinho ist in dieser Gruppe sicher der haushohe Favorit unser Ziel ist es, auf jeden Fall in einem europäischen Bewerb zu überwintern.“

… die bevorstehenden Aufgaben mit dem ÖFB-Team:

„Die Ausgangslage ist gut, aber jetzt warten zwei sehr wichtige Spiele auf uns. Schon das Auswärtsspiel in Moldawien war keine einfache Aufgabe und hätte zum Schluss
auch 2:2 ausgehen können. Die Schweden müssen vor dem Spiel gegen uns noch Auswärts gegen Russland ran – keine leichte Aufgabe. Für uns gilt es in Stockholm wie schon zuhause, keine Torchancen zuzulassen. Wir haben viel Selbstbewusstsein für die bevorstehenden Aufgaben, wissen aber, dass wir konzentriert an die Sache heran gehen müssen und kein Spiel auf die leichte Schulter nehmen dürfen, um unser volles Potential abrufen zu können. Wir werden unser Bestes geben.“

Währenddessen lässt Dragovic die stets umherschwirrenden Transfergerüchte rund um seine Person unkommentiert. Zuletzt hieß es aus den Medien, dass er noch im Visier von zwei Klubs aus europäischen Top-Ligen ist. Und bekanntlich schließt das Transferfenster in England erst am heutigen Tag um 19 Uhr. Ein Interessent soll auch von der Insel stammen. Wobei es sich (Stand gestern Abend) um reine Gebote und keine unterschriftsreifen Verträge handeln soll.

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