Hoverla Uzhgorod – Dynamo Kiew / Premier Liga, 9. Runde
Dynamo bleibt weiterhin erster Verfolger!
Dynamo Kiew feiert in der 9. Runde der ukrainischen Premier Liga mit Aleksandar Dragovic einen ungefährdeten 4:0-Auswärtssieg. Neben dem Tabellenführer Dnipropetrovsk (8, Siege, 1 Remis) ist der Hauptstadt-Club die einzige Mannschaft die bisher nicht als Verlierer vom Platz ging (7 Siege, 2 Remis).
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| 13. | (0:2) | 2. |
Gegen Goverla Uzhgorod wurde der ÖFB-Teamspieler Aleksandar Dragovic auf seine gewohnte rechte Innenverteidiger-Position eingesetzt. Artem Kravets erzielte bereits nach 12 Minuten die Führung der Gäste. Sein 23-jähriger ukrainischer Landsmann Sergiy Sydorchuk baute die Führung auf 2:0 aus. Gleich nach Wiederanpfiff erhöhten die Gäste durch Jeremain Lens auf 3:0 – dank sehenswerter Vorlage via Ferse von Andriy Yarmolenko. Auch beim letzten Tor des Spiels hatte Yarmolenko seine Beine im Spiel – nach einem Foul an den ukrainischen Star in der Mannschaft fixierte Oleg Gusev den 4:0 Sieg in der Fremde.
Auch im heimischen Pokal gibt es erfreuliche Nachrichten für Dynamo. Im Achtenfinal-Rückspiel gewann man zu Hause mit 1:0 gegen Karpaty Lviv. Im Hinspiel, wo Aleksandar Dragovic nicht im Kader stand bezwang man Karpaty ebenfalls knapp mit 1:0. Im Viertefinal-Hinspiel (03.12.2014) trifft man zuerst auswärts auf den Liga-Konkurrenten Zorya Lugansk.
In der UEFA-Europa-League setzte es im dritten Spiel nun die erste Niederlage für Kiew. Zuvor konnte man gegen die Gruppengegner Rio Ave FC (3:0) und Steaua Bukarest (3:1) souverän gewinnen. Gegen den dänischen Vertreter Aalborg BK musste man sich mit 3:0 geschlagen geben. Der Wiener stand heuer zum dritten Mal im Europa-League-Aufgebot der Ukrainer. An diesem Abend kamen 92 % seiner 79 Pässe zum Mitspieler, desweiteren fanden 11 seiner 14 weiten Pässe den richtigen Abnehmer. Zusätzlich konnte er drei Angriffsversuche der Däne abwehren und versuchte es einmal mit einem Torabschluss – der Ball ging aber leider am Kasten vorbei.
https://www.youtube.com/watch?v=RpQ9hD6ktX0
(Michael Freinhofer)
