Stefan Lainer kehrt nach Österreich zurück
Der 32-jährige Außenverteidiger kickt künftig wieder in der österreichischen Bundesliga. Er unterschreibt beim FC Red Bull Salzburg.
Worüber lange bereits gemunkelt wurde, ist jetzt offiziell: Stefan Lainer kehrt zum FC Red Bull Salzburg zurück und spielt künftig wieder in Österreich. Der 32-Jährige kommt von Borussia Mönchengladbach und unterscheibt in der Mozartstadt einen Vertrag bis 2027. Dem Vernehmen nach wird für den Rechtsverteidiger eine Ablösesumme in Höhe von einer Million Euro fällig.
Somit spielt der 39-fache ÖFB-Teamspieler künftig wieder an seiner alten Wirkungsstätte. Er wird das Team von Thomas Letsch bereits zur Klub-WM in den USA verstärken und erhält die Rückennummer 22.
162 Spiele für Mönchengladbach
Lainer durchlief die Akademie der „Roten Bullen“, ehe er 2019 für eine Ablösesumme in Höhe von 12,50 Millionen Euro nach Gladbach in die Deutsche Bundesliga wechselte. Für die „Fohlen“ bestritt er insgesamt 162 Spiele – darunter auch in der Champions League sowie in der Europa League. Während seiner Zeit in Deutschland erkrankte der Seekirchner an Lymphknotenkrebs, den er besiegte, 178 Tage später gab er sein Pflichtspiel-Comeback auf dem Platz, schaffte es auch zurück ins Nationalteam.
„Zu Stefan Lainer muss ich nicht mehr viel sagen, wir wissen alle, was wir uns von ihm erwarten können: unermüdlichen Einsatz und großen Willen, gepaart mit mittlerweile großer Erfahrung aus vielen Spielen in der deutschen und der österreichischen Bundesliga sowie auf internationaler Ebene“, wird Geschäftsführer Sport Rouven Schröder in einer Aussendung des FC Red Bull Salzburg zitiert. „Er ist für uns einer unserer Führungsspieler, der nicht nur auf dem Spielfeld vorangehen wird, sondern auch in der Kabine“, ergänzt er.
Lainer: „Will ein wichtiger Teil sein“
„Mein Ziel hier ist es, alles dafür zu tun, dass der FC Red Bull Salzburg wieder auf höchstem Niveau spielt, am besten in der Champions League. Ich will ein wichtiger Teil sein, wenn wir in die Erfolgsspur zurückfinden. Insgesamt sehe ich hier in Salzburg viel Potenzial, das es abzurufen gilt. Dieser Schritt zurück in die Heimat ist für mich eine tolle Chance, bei etwas Großem dabei zu sein“, sagt Lainer sebst.