Deutschland

1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 / 2. Deutsche Bundesliga, 30. Spieltag

Eiserne bremsen Hinterseer & Co

Kampf, Einsatz und tolle Tore prägten die Partie zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem FC Ingolstadt 04. Die Elf von Ralph Hasenhüttl verpasste gegen die Eisernen die Vorentscheidung im Aufstiegsrennen der 2. Deutschen Bundesliga. In einem pacikenden Spiel retteten die Gäste am Ende ein 2:2-Unentschieden bei den heimstarken Berlinern. Lukas Hinterseer und Ramazan Özcan haben nächste Woche erneut die Chance den Sprung ins Fußball-Oberhaus zu fixieren.

 

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[image name=FCU_OE] 2:2 [image name=FCI_OE]
[image name=10_2DFL] (0:1) [image name=01_2DFL]

 

0:1 Matip (5., Linksschuss, Groß)

1:1 Jopek (75., Linksschuss, Kreilach)

2:1 Jopek (79., Linksschuss, Direkter Freistoß)

2:2 Jopek (82., Kopfball, Levels)

 

Legionärscheck

Die Schanzer legten in Berlin einen Start nach Maß hin. Bereits in der 5. Minute klingelte es im Tor der Hausherren nach kollektivem Tiefschlaf der Unioner Abwehr. Nach einer knappen halben Stunde sorgte Lukas Hinterseer beinahe für ein spektakuläres 2:0, sein Volley aus 20 Metern strich jedoch knapp am Kreuzeck vorbei. In Folge schöpften auch die Hausherren mehr Mut und kamen vorallem durch Christopher Trimmel und Schönheim über die Flanken gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. Trimmels maßgenaue Hereingaben konnten Kreilach und Polter nicht im Tor unterbringen.

Im 2. Durchgang stellte der FCI erfolgreicher die Außenbahnen zu. Auch im Zentrum ließen sie die Berliner kaum gewähren und das Spiel legte an Härte zu. Praktisch aus dem Nichts drehten die Hauptsädter dennoch binnen weniger Minuten die Partie. In der 75. Minute nahm sich Jopek ein Herz und beförderte das Leder aus 20 Metern sehenswert ins Netz. Ramazan Özcan im Tor der Schanzer war machtlos. Nur vier Minuten später war es abermals Jopek, der einen direkten Freistoß aus ähnlicher Distanz gefühlvoll versenkte. Die Schlussviertelstunde hatte es in sich, denn die Gäste hatten prompt die Antwort parat. Nach einem Standard nickte Levels völlig freistehend zum letztlich verdienten Remis ein (82′).

Lukas Hinterseer stand bis zur 71. Minute auf dem Feld. Er gab einen gefährlichen Schuss auf das Berliner Gehäuse ab und war in der Offensive bemüht, jedoch häufig glücklos. Der Angreifer verbuchte 37 Ballkontakte, 68% angekommene Bälle und gewann 33% seiner Zweikämpfe. Ramazan Özcan hatte im Grunde wenig zu tun, musste aber dennoch zweimal hinter sich greifen. Bei den Toren trifft den Schlussmann keine Schuld. Christopher Trimmel machte vorallem in der 1. Hälfte Dampf über den rechten Flügel. Er hatte 69 Ballkontakte, brachte 74% seiner Bälle an und konnte sich in 65% seiner Zweikämpfe behaupten.

 

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