Deutschland

Adi Hütter gibt Statement zu Trainer-Diskussionen ab

Der österreichische Trainer Adi Hütter übernahm mit Beginn der aktuellen Saison den deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Die SGE präsentierte sich letzte Saison unter der Leitung von Niko Kovac in sehr guter Form. Nachdem es Eintracht Frankfurt zu Beginn der Saison noch nicht gelang an diese Leistungen anzuknüpfen, kam schon früh Kritik an Hütter auf. Hütter äußerte sich zu seiner Situation, die in ähnlicher Form auch mehrere andere Trainer in Deutschland betrifft.

Titelbild-Nachweis: Football.ua, Adi Hütter 2017.jpg, CC BY-SA 3.0

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Eintracht Frankfurt beendete die Saison 2017/2018 auf Tabellenplatz 8 und konnte sensationell den DFB-Pokal gewinnen. Im Finale bezwang das Team von Niko Kovac den großen Favoriten FC Bayern München. Kovac wurde zur aktuellen Saison von den Bayern als neuer Cheftrainer verpflichtet. Adi Hütter wurde bei der Frankfurter Eintracht sein Nachfolger auf dieser Position.

Mit seinem vormaligen Verein BSC Young Boys Bern gelang es Hütter in der Schweiz den Meistertitel zu erringen. Aufgrund der sehr guten letzten Spielzeit waren in Frankfurt zum Saisonstart die Erwartungen an Hütter und seine Mannschaft sehr groß. Da die Mannschaft Startschwierigkeiten hatte und nicht an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen konnte, war Hütter schon früh Kritik ausgesetzt. Auch um andere Trainer in Deutschland gab es zum selben Zeitpunkt schon Diskussionen, da deren Teams ebenfalls die Erwartungen noch nicht erfüllen konnten.

Hütter plädiert dafür mehr Geduld mit Trainern zu haben und dass es auch wichtig sein solle, wie ein Trainer arbeite und seine Mannschaft entwickle. Laut Hütter lebe man in einer Ergebnis-Welt und wenn diese nicht sofort wie gewünscht ausfallen würden, bekäme ein Trainer das sehr schnell zu spüren. Hütter sagt, dass sich Geduld bei Vereinen schon öfters ausgezahlt habe.

Neben Hütter waren auch Domenico Tedesco (Schalke 04), Heiko Herrlich (Bayer Leverkusen) und Tayfun Korkut (VFB Stuttgart) schon zu einem frühen Zeitpunkt mit Kritik konfrontiert, weil sie mit ihren Klubs noch nicht die vom Vorstand und den Fans erhofften Ergebnisse erzielen konnten. 

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