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Marc Janko gewinnt mit FC Basel erstes Spiel in der EL-Gruppenphase

Perfekter Start in die Europa-League-Gruppenphase für den FC Basel und Marc Janko. Der amtierende Schweizer Meister feierte im ersten Spiel der Gruppenphase einen verdienten 2:1-Auswärtserfolg gegen ACF Fiorentina.

Dabei startete das Team von Trainer Urs Fischer ziemlich verhalten und unkonzentriert in die Partie. Schon in der vierten Minute bezwang Stürmer Nikola Kalinic Basel-Torhüter Tomas Vaclik und schoss das Führungstor für die Heimmannschaft. Nach dem schnellen Führungstreffer machte Florenz die Räume eng, sodass Basel nicht ins Spiel fand und kaum zu nennenswerten Chancen kam. Nachdem die erste Hälfte des Spiels sehr taktisch geprägt war, gestaltete sich die zweite Halbzeit zunehmend offener. Kurz nach Wiederanpfiff hätten die Italiener mit einem Konter sogar auf 2:0 erhöhen können, doch Neuzugang Jakub „Kuba“ Blaszczykowski traf nach einem Schuss aus kurzer Distanz nur den rechten Pfosten. In der 65. Minute gab es dann einen Platzverweis für Fiorentina-Spieler Gonzalo Ravier Rodríges, nachdem er mit gestrecktem Bein ein schweres Foul an Youngster Breel Embolo beging.

In Folge dessen konnten die Italiener die Ordnung im Spiel nicht wieder finden und Basel übte immer mehr Druck aus. Das besser werdende Spiel und der Wille der Schweizer wurde belohnt. In der 71. Minute spielt Luca Zuffi den Isländer Birkir Bjarnason frei, der knapp innerhalb des Strafraums flach ins kurze Eck schoss und Fiorentina-Keeper Luigi Sepe via Innenstange bezwang. Die Schweizer waren nun die bessere Mannschaft und dominierten den Gegner kar. Somit dauerte es nicht lange bis das Führungstor zum 2:1 durch Mohamed Elneny fiel, indem er aus etwa 23 Metern das Leder mit voller Wucht ins obere linke Eck knallte – ein Treffer der Marke Traumtor. In der Schlussphase zeigte sich das Spiel wieder ausgeglichener, doch die Schweizer ließen den Ball bis Spielende gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren. Die Mannschaft des FC Basel fand trotz schwieriger Anfangsphase wieder zurück ins Spiel, war sehr effizient und ging schlussendlich als durchaus verdienter Sieger vom Platz.

 

Legionärscheck

Es war kein einfaches Spiel für Marc Janko. Der Torjäger war stets bemüht und rackerte auch viel. Aber besonders in der ersten Hälfte machten die Italiener die Räume sehr eng und verteidigten sehr gut. Basel tat sich dementsprechend schwer Torchancen zu kreieren. Die Schweizer suchten den 1,96 Meter großen Hünen mehrmals, doch der Goalgetter wurde meist von seinen Gegenspielern sehr gut bewacht. In der zweiten Hälfte gab es mehr Räume für die Basler und so fand auch der Teamstürmer besser ins Spiel. Zu Beginn der zweiten Hälfte kam er zu einer Kopfballchance, die er aber nicht verwerten konnte. Kurz darauf erzielte er ein Tor, dass aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Der 32-Jährige hatte fünfzehn Ballkontakte und 60 Prozent seiner Pässe kamen bei seinen Mitspielern an. Zweimal wurde Janko gefoult, zweimal beging er selbst ein Foul und sah auch einmal die gelbe Karte dafür. In der 86. Minute war sein Einsatz zu Ende und er wurde für Davide Callà ausgewechselt.

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Die Highlights

https://www.youtube.com/watch?v=aA9VMEh0xto

 
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Stefanie Drosg

autorenprofil-stefanie-drosgStefanie DROSG
(Redakteurin)

Bei 12termann seit: 07/2015

M: stefanie.drosg@12termann.at

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