1. FC Kaiserslautern – RB Leipzig / 2. Deutsche Bundesliga, 29. Spieltag

21. April 20159. Januar 2024 Klaus Höflmeier

Stöger und Teigl im Mittelpunkt!

Ein rassiges Spitzenspiel in der 2. Deutschen Bundesliga endete mit einem gerechten Unentschieden. Einen großen Anteil an diesem Remis hatten auch die beiden Österreicher Georg Teigl und Kevin Stöger. Der Flügelspieler von RB Leipzig darf sich knapp 50% des Führungstreffers anrechnen. Nach einem starken Lauf bediente er den freistehenden Forsberg, welcher wiederum den Torschützen Poulsen in Szene setzte. Sein Gegenüber Stöger wollte ihm da aber nicht nachstehen und bereitete den postwendenden Ausgleich vor. Bei diesem 1:1 sollte es nach 90 Minuten auch bleiben. Da auch die Verfolger des 1. FC Kaiserslautern nicht gewannen, bleiben die Pfälzer weiterhin auf dem direkten Aufstiegsplatz

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[image name=FCK_OE]	1:1	[image name=RBL_OE]
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0:1 Yussuf Poulsen (16., Emil Forsberg, Georg Teigl)

1:1 Simon Zoller (20., Kevin Stöger)

Legionärscheck

Kevin Stöger nahm 89 Minuten am Spiel teil. Er war vielleicht nicht ganz so auffällig wie wir ihn heuer teilweise schon gesehen haben, dafür konnte er einen Assist verbuchen. Zudem interpretierte er die etwas ungewohnte Position im Zentrum hinter der einzigen Spitze sehr gut. Mit über 80% angekommenen Pässen zeigte er sich sehr Ball sicher und brachte somit Struktur ins Spiel des FCK. Allerdings konnte er nur knapp über 25% seiner Zweikämpfe gewinnen, was auch daran lag, dass ihm der Gegner kaum Raum ließ und schnell mit zwei bis drei Spielern in seiner Nähe war. Dennoch eine gute Leistung des jungen Akteurs.

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Auch Georg Teigl war bis kurz vor dem Schlusspfiff im Einsatz und machte dann für Stefan Hierländer Platz. Wie schnell Georg Teigl sein kann, bewies er nicht nur beim Führungstreffer, den mit einer Höchstgeschwindigkeit von 34,2 km/h war er der schnellste Mann am Platz. Auch er hatte mit über 70% eine ordentliche Passquote und konnte immerhin mehr als die Hälfte seiner Zweikämpfe gewinnen. Dazu gab er selbst einen Schuss ab, lieferte zwei Torschussvorlagen und spulte ein Laufpensum von fast 12 Kilometern ab.

Stefan Hierländer zu kurz bzw. Niklas Hoheneder gar nicht eingesetzt.