Deutschland

Rubin Okotie wird mit Tor und Assist zum Rettungsanker des TSV 1860 München

Das dritte Unentschieden in Folge für RB Leipzig. Sabitzer, Ilsanker, Teigl und Co. scheinen das Siegen verlernt zu haben. Einen Riesenanteil daran hatte diesmal auch Rubin Okotie. Neben einem genialen Solo und dem folgenden Assist brach der Stürmer auch seine eigene Torsperre und war somit hauptverantwortlich für die Punkteteilung in München. Auch Marcel Sabitzer war an zwei Toren beteiligt, jedoch zum Ärger seines Trainers auch an jenem von seinem Nationalteamkollegen, dass er per Fehlpass im Mittelfeld einleitete. Ebenso wie Michael Liendl, dessen Querpass im Mittelfeld vor dem 0:1 abgefangen wurde.

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[image name=TSV_OE] 2:2 [image name=RBL_OE]
[image name=17_2DFL] (1:1) [image name=06_2DFL]

 

0:1 E. Forsberg (6.)

1:1 M. Wolf (8., Okotie)

1:2 D. Selkie (67., Sabitzer)

2:2 R. Okotie (78., Wolf)

 

Legionärscheck

Mit Rubin Okotie, Michael Liendl, Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker und Georg Teigl waren alle Österreicher die im Kader standen auch über die vollen 90 Minuten im Einsatz.

Was gibt es zum Comeback von Rubin Okotie zu sagen? Seine Gehirnerschütterung scheint ihm die Leichtigkeit zurückgegeben zu haben. Aber vielleicht ließ sie ihn auch einfach sein Tief vergessen. Ein schönes Tor, ein noch schönerer Assist – in unseren Augen ganz klar der Man of the Match. Wir hoffen Rubin kann in den nächsten Wochen an diese Leistungen anschließen.

Michael Liendl, der Freigeist wie es so oft heißt, scheint Problem zu haben bei den Löwen den Anschluss zu finden. Vor dem 0:1 war es sein Pass der abgefangen wurde und zum Gegenstoß führte. Auch seine Standards führen bisher noch nicht zum erhofften Ergebnis. Fazit: Noch deutlich Luft nach oben.

Marcel Sabitzer – ein Assist und ein folgenreicher Fehlpass gleichen seine Leistung so gut wie aus. Sehr bemüht, aber oftmals zu verspielt am Ball. Von einem Mann seiner Klasse darf man sich mehr erwarten.

Stefan Ilsanker – der Kämpfer im Team der Zauberer machte seine Sache wieder sehr ordentlich und war auch an der Entstehung der 2:1 Führung beteiligt. Tut der Mannschaft von Ralf Rangnick sehr gut.

Georg Teigl zeigte eine weitestgehend unauffällige Partie. Lediglich beim Ausgleich von Wolf kam er etwas zu spät, wobei man ihn hier auch in Schutz nehmen muss, nach dem sich seine Innenverteidiger-Kollegen von Rubin Okotie viel zu leicht überlaufen ließen und er in der Zentrale mehr oder weniger auf sich alleine gestellt war.

Highlights

 

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