Schweiz kann nach Remis gegen Rumänien für das Achtelfinale planen

16. Juni 2016 Matthias Riemer

In der Gruppe A hat die Schweiz beste Chancen auf das Achtelfinale bei der UEFA Euro 2016. Rumänien muss hingegen am letzten Spieltag auf französische Schützenhilfe hoffen. Bogdan Stancu erzielte sein 2. EM-Tor wieder aus einem Elfmeter, für die Schweiz traf Admir Mehmedi in der 2. Halbzeit.

	1 : 1
RUMÄNIEN	(1 : 0)	SCHWEIZ
Spielort: Paris, Parc de Princes (43.576 Zuschauer) Schiedsrichter: Sergei Karasev
1:0 Stancu (18.)
		1:1 Mehmedi (57.)

Startaufstellungen / Auswechslungen / Karten

Rumänien: Tatarusanu, Sapunaru, Chiriches, Grigore , Rat (Filip 64.), Pintilii (Hoban 46.), Prepelita , Torje, Chipciu , Stancu (Andone 84.), Keseru

Schweiz: Sommer, Lichtsteiner, Schär, Djourou, R. Rodriguez, Behrami, G. Xhaka , Shaqiri (Tarashaj 91.), Dzemaili (Lang 83.), Mehmedi, Seferovic (Embolo 64.)

Spielbericht

In einer schwungvollen Anfangsphase hatte die Schweiz die ersten guten Chancen. Seferovic scheiterte in den ersten 15 Minuten gleich zwei mal daran, den Ball im rumänischen Gehäuse unterzubringen. In Führung ging jedoch Rumänien: Lichtsteiner zog seinen Gegenspieler ziemlich deutlich am Trikot, was einen Elferpfiff zur Folge hatte. Stancu ließ sich nicht 2 Mal bitten und verwandelte den 2. Elfmeter im 2. EM-Spiel. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bis zur Pause hatte jedes Team noch Chancen auf Treffer. In der 2. Halbzeit, just als es schien als würden den Schweizern die offensiven Ideen ausgehen, fiel der Ausgleich. Nach einem Eckball kam der Ball zu Mehmedi, der spektakulär vollendete. Dieser Treffer setzte bei den Eidgenossen letzte Kräfte frei, wogegen Rumänien kaum noch für Entlastung sorgen konnte. Trotzdem wollten keine Tore mehr fallen womit es beim Remis blieb.