Österreichische Bundesliga

LASK zeigt sich bei Pressekonferenz mit Reue und Kooperationsbereitschaft

Nachdem der Bundesliga Videomaterial von einem Training aus dem April zugespielt wurde, bei dem der österreichische Tabellenführer die Kontaktbeschränkungen nicht eingehalten hat, wird nun vom Senat 1 der Bundesliga ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. So gegen 15 Uhr am heutigen Tag meldeten sich der Präsident Siegmund Gruber, Vizepräsident Jürgen Werner und Trainer Valerian Ismael zum Verstoß gegenüber den Kleingruppentrainingsauflagen der Regierung.

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Aufgrund des gestrigen medialen Aufschreis und des kollektiven Protests der restlichen Erstligisten, gingen die Entscheidungsträger des LASK vors Mikrofon und bezogen zur Causa „Trainingsverstoß“ Stellung: Vizepräsident Werner und Präsident Gruber bekundeten bei ihren Statements Reue zu den Vorkommnissen und entschuldigten sich bei ihren Fans, Sponsoren und den Mitbestreitern eine falsche Wahl getroffen zu haben. „Es war ein Fehler, dazu müssen wir stehen“, so Jürgen Werner. Diese Entscheidung basierte auf dem Kalkül mehrere Kleingruppen miteinander mittels Zweikämpfen trainieren zu lassen und neue Reize zu setzen, sodass man für den Restart optimal vorbereitet ist. Laut dem Vizepräsidenten geschah das ganze vier Mal und ohne Einwand des Cheftrainers.

Präsident Gruber stellte dann klar, erst gestern von dem Vergehen gehört zu haben und lehnte die angebotenen Rücktritte vom Trainer und Vizepräsident ab. Weiters stellt Gruber seine Position als Bundesliga-Aufsichtsratvorsitzender ruhend und schätzt die rechtliche Situation des LASK für gar nicht so prekär ein. Zuletzt ließ der oberösterreichische Verein die Medien wissen, dass mit der Bundesliga kooperiert werden wird.

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