Fortuna Düsseldorf – Eintracht Braunschweig / 2. Deutsche Bundesliga, 1. Spieltag
Gleich das allererste Spiel der neuen Saison in der 2. Deutschen Bundesliga brachte zwei rot-weiß-rote Scorerpunkte. Michael Liendl brachte Fortuna Düsseldorf durch ein Traumtor in Führung, nach dem Ausgleich durch die Braunschweiger legte Erwin Hoffer per Stanglpass perfekt die erneute Führung auf. Kurz vor Schluß kam Eintracht Braunschweig aber dennoch zum verdienten Ausgleich.
| [image name=F95_OE] | 2:2 | [image name=EBS] |
| [image name=10_2DFL] | (1:0) | [image name=14_2DFL] |
In der ersten Halbzeit dominierten die Gastgeber aus Düsseldorf ganz klar das Geschehen. Immer wieder wurde der österreichische Spielgestalter Michael Liendl von seinen Mitspielern gesucht und gefunden. Viele seiner Pässe brachte Liendl gefährlich nach vorne, es fehlte jedoch anfangs noch ein klein wenig an Präzision. In seiner typischen Art lauerte Erwinn Hoffer auf einer Höhe mit der gegnerischen Viererkette um im Falle eines Passes in die Tiefe mit einem kurzen Antritt allein vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen. In den ersten 20 Minuten des Spiels ist das auch zweimal gelungen, beide Versuche wurden aber wegen Abseits abgepfiffen – einmal davon zu Unrecht. Erst ein traumhafter Schuss aus ca. 25 Mietern ins linke Kreuzeck von Michael Liendl brachte den Hausherren die – zu dem Zeitpunkt – verdiente Führung.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild jedoch völlig: die Eintracht kam hochmotiviert und extrem engagiert aus der Kabine und drückte die zu passiv agierenden Düsseldorfer immer weiter in die Defensive. Nur zu logisch war der Ausgleich in der 60. Minute durch Ken Reichel. Oliver Reck reagierte darauf und brachte Charlison Benschop, der wenige Minuten nach dem Ausgleich und nach perfekter Vorarbeit von Christian Gartner und Erwin Hoffer die erneute Führung erzielte. Doch wieder vermochte es die Fortuna nicht, Ruhe ins Spiel zu bringen und so kam was kommen mußte: der 2:2-Ausgleich durch den Ex-Salzburger Havard Nielsen, der auch den verdienten Endstand bedeutete.
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